Das SeneCura Sozialzentrum Schwaz ist mit 24 Betten und ebenso vielen Mitarbeiter:innen eine sehr kleine Einrichtung. Daher ist es leider  kaum möglich, einen Betriebsausflug für die Mitarbeiter:innen zu organisieren und zugleich den Betrieb am Laufen zu halten. Da sich die Mitarbeiteraktivitäten jedoch großer Beliebtheit erfreuen, hat sich Pflegedienstleitung Carmen Lagger etwas ganz Spezielles einfallen lassen: Durch Losentscheid – mit Bewohnerin Gusti als Glücksfee – wurden drei Teams zusammengewürfelt und jeweils ein Teamleader gelost, der sich ein Tagesprogramm für die Kollegen:innen überlegen durfte. Entstanden sind dabei drei ganz tolle Aktivitäten.

Die erste Gruppe mit Teamleaderin Pflegeassistentin Traudi organisierte sich privat einen 9-Sitzer-Bus und machte sich auf den Weg nach Meran. Pflegeassistent Christoph fungierte als Chauffeur und brachte seine Kollegen:innen sicher nach Meran und wieder zurück. Mit viel Kulinarik, Stadtbummel und Marktbesuch stand ein abwechslungsreicher Tag auf dem Programm, der sichtlich allen Spaß machte.

Die zweite Gruppe mit Stationsleitung Caroline als auserwählter Ideengeberin machte sich auf den Weg nach Hall. Dort stand der Besuch eines Escape Rooms auf dem Programm. Gott sei Dank konnten alle kniffligen Rätsel gelöst werden und der Nachmittag fand bei einem urigen Essen in der Ritterkuchl einen gemütlichen Ausklang.

Die dritte Gruppe, bei der Verwaltungsmitarbeiterin Elisabeth als Teamleaderin auserkoren wurde, machte eine Stadtführung in der geschichtsträchtigen Silberstadt Schwaz. „Es war super interessant einmal bewusst durch die Stadt zu gehen, in der man seit Jahren arbeitet, und all die unbekannten Ecken zu entdecken und viele spannende Geschichten zu erfahren“, freut sich Hausleitung Andrea Ranacher begeistert, die bei dieser Gruppe mit dabei sein durfte. Den Ausflug ausklingen ließ man bei einem ausgiebigen Brunch im Cafe Shivani, ein ganz besonderer Ort in einer aufgelassenen Gärtnerei.

„Wir waren begeistert, auf welch kreative Ideen unsere Mitarbeiter:innen gekommen sind und es hat richtig Spaß gemacht, einmal nicht organisieren zu müssen und sich einfach überraschen lassen zu dürfen“, freut sich Carmen Lagger. „Mir hat am meisten getaugt, dass man aufgrund der kleinen Gruppen wirklich mit allen gemütlich plaudern konnte“ ergänzt Andrea Ranacher. Ein voller Erfolg, der nach Wiederholung schreit!